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Tipps für alle die Ideen gerne verschenken

Montag, 2. März 2009


Es gibt zwei Arten von erfolglosen Erfindern. Die einen horten ihre Ideen vor lauter Angst man könne sie stehlen und machen nie den Versuch sie umzusetzen. Die anderen plaudern bereits ungeschützt fleißig drauf los und verschenken (unbewußt) ihre Ideen. Gerade ein kleiner finanzieller Anreiz bringt Erfinder oft dazu alles offen zu legen. Leider passiert es dabei immer wieder, dass man sich so von sämtlichen Rechten trennt. Laut diesem Artikel in der Süddeutschen sollen bereits 20 Erfinder bei der Erfindershow von Sat1 ihre Rechte unabsichtlich eingebüßt haben. Das besonders freche daran, die Produktionsfirma (oder irgendwer dahinter) hat den Erfindern eine Absage erteilt, da die Idee angeblich nicht neu ist um dann am nächsten Tag die gleiche Idee beim Patentamt zu schützen.

So frech machen es nicht viele, dennoch muss aber auch vor Communities warnen wo man seine Ideen posten und von anderen bewerten lassen kann. Jede ungeschützte Idee wird durch das Einstellen in solche Seiten verschenkt, da man auf eine veröffentlichte Erfindung kein Patent mehr anmelden kann. Das der Kafferöster leider mit geistigem Eigentum nicht immer zimperlich umgeht ist ja schon öfter besprochen worden.

Wenn man seine Idee einfach nur verwirklicht sehen möchte ohne eine Entschädigung in Form einer Lizenzzahlung zu wollen, ist das ganz sicher eine eine brauchbare Sache. Wenn man seine Idee verkaufen statt verschenken möchte heißt es vorher ab zum Patentamt.

Erfinden 2.0 – darauf hätten wir auch kommen können

Donnerstag, 19. Februar 2009

In einem schönen Artikel im derStandard hat man das Wort Erfinden 2.0 kreiert um zu erklären was Patent-net.de macht.
Auch wenn wir uns selbst nicht immer als typisch Web 2.0 sehen, freut uns das doch. Es kann auch bedeuten, dass wir etwas wenig modernes, wie das Erfinden mit neuesten Methoden der Vermaktung verbinden.

Und so klingt das dann:

Erfinden 2.0: Kostenlose Patentvermarktung im Netz

Ob “Nagelpolierfeile” oder “Joghurtbecher neu”: Die Idee ist da, die Erfindung auch – und wie geht es dann weiter?

Die Gespräche mit Erfindern und Erfinderinnen zeigen: Weniger das Anmelden eines Patents ist das Problem, als vielmehr die Präsentation und der Kontakt mit Unternehmen,…

Wir freuen uns über die Aufmerksamkeit für die eingestellten Erfindungen.